RE: EZB-Treffen in Spanien

#46 von Oeconomicus , 03.05.2012 17:50

Pressekonferenz
EZB-Präsident erwartet Inflation 2013 bei unter zwei Prozent


Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) war zu Gast in Spanien, dem derzeitig Sorgenkind der Eurozone. EZB-Präsident erklärte Journalisten, warum die Leitzinsen trotzdem nicht gesenkt wurden.

Das Protokoll im http://www.handelsblatt.com/politik/konj...nt/6585646.html - 03.05.2012, 14:24 Uhr, aktualisiert 15:34 Uhr

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«EZB wird zum grössten Problem der Euro-Zone»

#47 von Oeconomicus , 05.05.2012 06:38

«EZB wird zum grössten Problem der Euro-Zone»

Der Slowake Richard Sulik ist ein politisches Enfant terrible und für klare Worte bekannt. Im cash-Interview am St. Gallen Symposium fordert der Slowake statt Euro-Rettungsschirm drastische Sparkurse.

CASH.ch

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Bundesbankpräsident Weidmann kritisiert Hollandes Wachstumspläne

#48 von Oeconomicus , 12.05.2012 07:56

Bundesbankpräsident Weidmann kritisiert Hollandes Wachstumspläne

Bundesbankchef Weidmann hat am neuen französischen Präsidenten Francois Hollande Kritik geübt, da Hollande die Europäische Zentralbank auf den Kampf für mehr Wachstum verpflichten und die Statuten ändern will.

Handelsblatt - 12.05.2012, 03:12 Uhr - Kommentare


Zitat Weidmann:
„Es ist gute europäische Gepflogenheit, sich an unterschriebene Verträge zu halten“

... das sollte er jeden Tag auf's Neue wiederholen ... insbesondere in Richtung der Euro-Junkies ... bei denen das gebrochene Wort Trumpf ist ... die no-bail-out-Klausel lässt grüßen!

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Gastkommentar von Professor Sinn: das Hauptproblem ist Spanien

#49 von Oeconomicus , 14.05.2012 22:53

Gastkommentar von Professor Sinn
Das Hauptproblem ist Spanien


An den Märkten wächst die Unsicherheit darüber, ob Spanien und Italien mit ihren Schulden zurechtkommen. Die Maßnahmen der EZB waren bisher nicht sonderlich erfolgreich. Es droht ein Aufflammen der Krise.

Handelsblatt - 14.05.2012, 18:57 Uhr - Kommentare

Hinweis: den gleichlautenden Artikel finden Sie auch in der Kategorie "Spanien und die Krisenfolgen"

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EZB stoppt Hilfen für vier griechische Krisenbanken

#50 von Oeconomicus , 16.05.2012 20:34

Notenbankkreise
EZB stoppt Hilfen für vier griechische Krisenbanken


Insiderinformationen zufolge will die EZB einige griechische Banken nicht mehr refinanzieren. Dabei geht es um vier Institute, die negatives Eigenkapital aufweisen. Die Nachricht ließ den Euro kurz abtauchen.

Handelsblatt - 16.05.2012, 18:54 Uhr - Kommentare


Ich habe meine Zweifel, ob dieser Erkenntnisgewinn tatsächlich stattgefunden hat. Sollte dies wirklich sein, bleibt spannend, wie lange man eine solche Position gegen möglichen politischen Druck zu verteidigen vermag.


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Draghi concedes Greece could leave eurozone

#51 von Oeconomicus , 17.05.2012 18:08

ECB’s Draghi concedes Greece could leave eurozone

European Central Bank President Mario Draghi acknowledged on Wednesday that Greece could leave the euro area and signaled policymakers will not compromise on their key principles to prevent an exit.

While the bank’s “strong preference” is that Greece stays in the euro area, “the ECB will continue to comply with the mandate of keeping price stability over the medium term in line with treaty provisions and preserving the integrity of our balance sheet,” Draghi said in a speech in Frankfurt.

ekathimierini - 17. Mai 2012

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Jens Weidmann: „Politik muss zeigen, wohin die Reise geht“

#52 von Oeconomicus , 20.05.2012 15:52

Jens Weidmann: „Politik muss zeigen, wohin die Reise geht“

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann sieht keinen Anlass für eine lockere Geldpolitik. „Vor dieser Wahl sehe ich uns nicht“, sagte er. Zugleich seien die griechischen Risiken für die EZB nie höher gewesen als jetzt.

Handelsblatt - 20.05.2012, 13:52 Uhr - Kommentare

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"ECB Will be Insolvent and Costs May Exceed 1 Trillion Euros"

#53 von Oeconomicus , 26.05.2012 22:13

"ECB Will be Insolvent and Costs May Exceed 1 Trillion Euros" Says IIF Director;
If the ECB Prints, Would Germany Exit the Euro?


According to IIF director Charles Dallara in a Bloomberg interview, "ECB will be insolvent if Greece were to exit the euro. Europe would have to first and foremost recapitalize its central bank."

Excuse me for asking but how would they attempt to do that? Print Euros?

Please consider Dallara Says Greek Euro Exit May Exceed 1 Trillion Euros

The cost of Greece exiting the euro would be unmanageable and probably exceed the 1 trillion euros ($1.25 trillion) previously estimated by the Institute of International Finance, the group’s managing director said.

The Washington-based IIF’s projection from earlier this year is “a bit dated now” and “probably on the low side,” Charles Dallara said in an interview in Rome today. “Those who think that Europe, and more broadly the global economy, are really prepared for a Greek exit should think again.”

The European Central Bank’s exposure to Greek liabilities is more than twice as big as the ECB’s capital, said Dallara, who represented banks in their negotiations with the Greek government on its debt restructuring. As a result, he predicted the bank would be unable to provide liquidity and stabilize the euro-area financial sector.

“The ECB will be insolvent” if Greece were to exit the euro, Dallara said. “Europe would have to first and foremost recapitalize its central bank.”

In February, the IIF estimated that Greece’s liabilities, in the event of a euro exit, could be crippling. “It is hard to see how they would not exceed 1 trillion euros,” the group said in an internal Feb. 18 report that hasn’t been made public.

It’s not clear whether Spain will need a bailout as it seeks to help its banks weather the euro crisis, he said.

“The only way to help markets see past that obscurity is to remove the cloud of uncertainties of national fiscal position and move toward unification,” Dallara said.



weiter bei globaleconomicanalysis - Friday, May 25, 2012 4:56 PM


***


Die Kollegen von Deutsche Wirtschafts Nachrichten haben diese Meldung übernommen und berichten:

Internationaler Bankenverband: „Griechenland-Austritt löst Insolvenz der EZB aus“

Der internationale Bankenverband IIF glaubt, dass ein griechischer Austritt aus dem Euro zur sofortigen Insolvenz der EZB wäre führen würde. Mit dem bescheidenen Beitrag von 10 weiteren Milliarden durch die deutschen Steuerzahler und einer geringfügigen Verschiebung des Sparprogramms um zwei Jahre könnte man das Problem Griechenland nach Ansicht von Charles Dallara leicht lösen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 27.05.12, 00:29 | Aktualisiert: 27.05.12, 02:09 | 8 Kommentare


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zuletzt bearbeitet 27.05.2012 | Top

EZB-Chef fordert zentrale europäische Bankenaufsicht1 Trillion Euros"

#54 von Oeconomicus , 01.06.2012 03:39

EZB-Chef fordert zentrale europäische Bankenaufsicht
Als Konsequenz aus der spanischen Bankenkrise fordert EZB-Chef Mario Draghi eine bessere Aufsicht des Finanzsektors in Europa.

31.05.2012, 10:54 Uhr | dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH bei t-online


***

EZB will Blitzrettung maroder Banken

In Spanien gerät die Bankenkrise außer Kontrolle. Die Europäische Zentralbank fordert deshalb drastische Mittel:
EZB-Chef Draghi möchte den Geldinstituten mit Direkthilfen unter die Arme greifen.

FInancial Times Deutschland - 31.05.2012, 18:37


***

Presse Mitteilung: 29. Mai 2012 - Konsolidierter Ausweis des Eurosystems zum 25. Mai 2012

ECB

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Zentralbanken der Schwellenländer stoßen massiv Euros ab

#55 von Oeconomicus , 04.06.2012 04:11

Zentralbanken der Schwellenländer stoßen massiv Euros ab

Die Zentralbanken in den Schwellenländern haben damit begonnen, in großem Stil ihre Euro-Bestände zu veräußern. Die ungewöhnliche Bewegung zeigt, dass das Vertrauen in die Europäer erschüttert ist.

Deutsche Mittelstands Nachrichten | 03.06.12, 23:50

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EU-Rechnungshof kritisiert Risiko-Management der EZB

#56 von Oeconomicus , 05.06.2012 05:14

EU-Rechnungshof kritisiert Risiko-Management der EZB

Der EZB fehlt eine zentrale unabhängige Stelle beim Risikomanagement. Das gefährdet die realistische Wahrnehmung des Gesamtrisikos, kritisiert der Europäische Rechnungshof in seinem jüngsten Bericht.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 05.06.12, 00:15

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EZB-Schattenrat stimmt für Zinssenkung

#57 von Oeconomicus , 05.06.2012 05:26

Große Mehrheit
EZB-Schattenrat stimmt für Zinssenkung


Die Ökonomen des EZB-Schattenrats geben eine deutliche Empfehlung ab:
Die Europäische Zentralbank sollte den Leitzins unter ein Prozent senken. Zwölf der 15 Notenbank-Beobachter stimmten für diesen Vorschlag.

Handelsblatt - 03.06.2012, 18:48 Uhr - Kommentare

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Märkte in Not: Die fünf Optionen des Mario Draghi

#58 von Oeconomicus , 05.06.2012 05:30

Märkte in Not
Die fünf Optionen des Mario Draghi


Zinssenkung: Zinssatz unter 1 Prozent wäre Premiere
Einlagenzins für Banken könnte auf Null sinken
Frisches Geld für Banken - feuert Draghi erneut die Dicke Bertha ab?
Kaufprogramm von Staatanleihen könnte wieder starten
EZB wartet einfach ab - und hält Druck auf Politik und Märkte hoch

Manager Magazin - 04.06.2012

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EZB-Asmussen: Europa steht harte Sanierung bevor

#59 von Oeconomicus , 05.06.2012 19:10

EZB-Asmussen: Europa steht harte Sanierung bevor

Die Eurostaaten dürfen nicht zögern, umfassende Strukturreformen umzusetzen. Der Fiskalpakt und Hilfen durch die EZB können diese Maßnahmen nicht ersetzen. Dass Wachstum und Sparmaßnahmen einander nicht ausschließen, sieht Jörg Asmussen anhand von Lettland bewiesen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.06.12, 16:26 | Aktualisiert: 05.06.12, 16:28 | 6 Kommentare


***

Pleite-Gefahr: Banken nehmen massiv Kredite bei der EZB auf

Die immer schlechteren Nachrichten aus Spanien und die sinkenden Interbankenkredite machen die europäischen Banken immer abhängiger von den EZB-Krediten. Die Kredite mit einer Laufzeit von sieben Tagen verdoppelten sich innerhalb einer Woche.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.06.12, 16:15 | Aktualisiert: 05.06.12, 16:16 | 3 Kommentare


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zuletzt bearbeitet 05.06.2012 | Top

EZB entscheidet über Antwort auf Krisenverschärfung

#60 von Oeconomicus , 06.06.2012 08:06

EZB entscheidet über Antwort auf Krisenverschärfung

Die EZB entscheidet am heutigen Mittwoch über ihr weiteres Vorgehen in der sich wieder zuspitzenden Schuldenkrise.

Reuters - Mittwoch, 6. Juni 2012, 07:01 Uhr

Wir werden sehen, wie Draghi seinem "GS-Buddy im Geiste" hilfreich zur Seite stehen wird.

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dazu

Goldman Sachs fordert Intervention der EZB zur Euro-Rettung

Der EZB komme im Moment eine führende Rolle bei der Stabilisierung der Eurokrise zu, betont Goldman Sachs.
Sie könne schneller und effektiver arbeiten, als die Regierungen, die tagtäglich politischen Zwängen untergeordnet seien.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 06.06.12, 00:04 | Aktualisiert: 06.06.12, 00:06 | 8 Kommentare

Richtig erkannt, schließlich müssen weder Draghi noch die nationalen Notenbank-Präsidenten um Wählerstimmen buhlen!


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zuletzt bearbeitet 06.06.2012 | Top

   

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