Spanien: Merkel stimmt Geheimplan zur Bankenrettung mit EU-Mitteln zu
Die EU hat einen Plan zur Rettung der spanischen Banken entwickelt, zu dem offenbar auch Deutschland seine Zustimmung gegeben hat. Demnach soll den spanischen Banken geholfen werden, ohne den Spaniern neue Sparmaßnahmen aufzuerlegen. Unterdessen ermittelt die spanische Staatsanwaltschaft wegen Korruption bei der Bankia-Gründung.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 06.06.12, 23:24 | Aktualisiert: 07.06.12, 01:06 | 13 Kommentare
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Euro-Bankendesaster: 4,5 Billionen sind genug
4.500 Milliarden € hat Europa zwischen Oktober 2008 und Oktober 2011 in taumelnde Banken gesteckt. Das ist genug, meint EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier. Für Spanien kommt diese Initiative zu spät.
format.at - Harald Fercher - 08.06.2012 - 14:51 Uhr
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Europe's Banking Union Solution
Stratfor Europe analyst Kristen Cooper discusses how the creation of a European banking union as a remedy to the eurozone's ongoing crisis will do little in the short term to solve immediate risks like unemployment or ailing Spanish banks.
youtube - [3:53 Min]
Dazu der gleichlautende Artikel bei zerohedge by Tyler Durden on 06/07/2012 17:37 -0400
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Euro-Krise
EU-Finanzminister beraten über Not-Patienten
Während Griechenland die Euro-Zone verlassen könnte, braucht Spanien nach IWF-Angaben mehrere Milliarden Euro an Hilfen. Was ist das richtige Vorgehen? Die EU-Finanzminister wollen telefonieren – noch heute.
Handelsblatt - 09.06.2012, 11:21 Uhr - Kommentare
DIE ZEIT - 09.06.2012 - 09:13 Uhr
Auszüge aus den Kommentaren
"joG - 09.06.2012 um 10:41 Uhr
19. Sie haben in gewisser Weise sogar recht...
....wenn Sie von "Peanuts" schreiben. Ich hätte tatsächlich geglaubt, dass die Rekapitalisierung der spanischen Banken höher liegen müsste.
Oeconomicus live - 09.06.2012 um 17:00 Uhr
re: Rekapitalisierung der spanischen Banken
nur Geduld, werter @joG
Es läuft wie bei einer Striptease-Veranstaltung, bei der die Akteurin auch nicht splitternackt die Bühne betritt, sondern sich langsam ihrer zahlreichen Kleidungsstücke entledigt.
Die "spanische Darstellerin" wird vermutlich heute erstmal den Mantel abstreifen, bevor die Show ganz gemächlich weitergehen kann. Etwas Zeit zum Kokettieren muß eben sein.
Nur soviel steht zu vermuten ... die eurobegeisterten Zuschauer werden der "Akteurin" weitere Scheine aus den Lebensleistungen ihrer nicht anwesenden Klientel zustecken, solange, bis die nackten Tatsachen offenbart sind!
Dem Excitement könnte aus heutiger Sicht eine €300 Mrd. Ernüchterung folgen!"
redaktionelle Anmerkung: dieser Beitrag ist auch in der Rubrik "EU-Politik" zu finden.
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Bankenunion heißt, dass Deutschland zahlt
Mit einer europäischen Einlagensicherung soll die Bankenkrise in Europa gelöst werden. Die Idee ist gut, aber sie kommt zum falschen Zeitpunkt.
DIE ZEIT - 11.06.2012 - 15:34 Uhr
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Gute Bank, schlechte Bank
Die Bankenrettung aus Steuermitteln hat zu einer gigantischen Vermögensvernichtung bei Otto Normalverbraucher geführt. 500 Milliarden Euro weniger haben die Bürger in der Tasche oder auf der hohen Kante, kritisiert Wirtschaftsexperte Prof. Dr. Bernd Nolte und erklärt, wie aus einer guten Bank eine schlechte wurde.
Kontext: Wochenzeitung- 11.06.2012
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Bankenunion schon 2013 möglich
Barroso fordert "großen Schritt"
Höhlt steter Tropfen den Stein?
Die Einsicht, dass europaweite Finanzspritzen für Banken und eine gewissen Aufsicht über das gepumpte Geld, zusammenhängen müssten, gewinnt angeblich Anhänger. EU-Kommissionspräsident Barroso bleibt dran. Er hält eine Bankenunion mit einer europäischen Aufsicht bereits 2013 für möglich.
teleboerse - Dienstag, 12. Juni 2012
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Bundesbank attackiert Barroso: Bankenunion ist gefährlich für Deutschland
Der Wunsch des EU-Kommissionspräsidenten, weiter in Richtung Banken-Union voranzugehen, stößt nicht nur bei der Bundesregierung auf Widerstand. Die Deutsche Bundesbank warnt, dass dies zu einer „Haftungsgemeinschaft der Staaten durch die Hintertür“ führen würde.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 13.06.12, 00:11 | 5 Kommentare
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Die Tücken einer EU-Bankenunion
Es mehren sich die Stimmen, die eine europäische „Bankenunion“ fordern.
Die Länder, die vergleichsweise gut gewirtschaftet haben, sollen für die Banken der Länder aufkommen, die schlecht gewirtschaftet haben. Die Anreizwirkungen eines solchen Arrangements sind fatal. Der Hilfsbereitschaft müssen deshalb enge Grenzen gesetzt sein. Deutschland kann und darf sich nicht für alle maroden Banken Europas oder des Eurogebiets verbürgen. Es ist sinnvoll, die Hilfe auf diejenigen Länder zu beschränken, die sich nicht mehr selbst helfen können, weil sie zahlungsunfähig sind. Ein Staat ist zahlungsunfähig, wenn er seinen Schuldendienst nicht mehr leisten kann.
Er ist nicht schon deshalb zahlungsunfähig, weil er am Kapitalmarkt erhebliche Risikoprämien zahlen muss.
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Wie Steuerzahler die Banken füttern
Banken erhalten vom Staat Milliarden an Unterstützung und werden im Notfall auch noch vor der Pleite bewahrt.
Nur einen Bruchteil des Geldes treibt der Staat wieder ein.
DIE ZEIT - 18.06.2012 - 09:35 Uhr - Original-Quelle: Handelsblatt - Kommentare
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Sinn: "Deutschland kann Europas Banken nicht retten"
ifo-Präsident Hans-Werner Sinn hat vor einer Bankenunion in Europa gewarnt und hält Deutschland und sein Bankensystem für außerstande, die marode Bankenlandschaft Südeuropas zu retten. Das übersteige die Finanzkraft des Landes und der Banken bei weitem.
Wirtschafts Woche - 23.06.2012
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Bankenverband lehnt Banken-Union ab
Sowohl der Bundesverband deutscher Banken als auch der Bundesverband Öffentlicher Banken warnen davor, der EZB bei der EU-Bankenaufsicht im Falle einer Banken-Union eine größere Rolle zukommen zu lassen. Dies würde die Kluft zwischen Eurozone und Großbritannien vertiefen.
Deutsche Mittelstands Nachrichten | 28.06.12, 13:03
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