Gemeindefinanzbericht 2011 des Deutschen Städtetages
Weniger Defizite - aber die Strukturkrise bleibt
Inhalt
Kurzfassung
Stefan Anton und Dr. Dörte Diemert
Weniger Defizite – aber die Strukturkrise bleibt
Der Gemeindefinanzbericht im Detail
I. Die Finanzlage der Städte
Einzelne Einnahmearten
Einzelne Ausgabearten
Exkurs: Städtische Gebührenpolitik in der Statistik
II. Zentrale Finanzthemen
Gemeindefinanzkommission
Entschuldungs- und Konsolidierungshilfen (von Dr. Birgit Frischmuth)
Offene Zukunft des Kommunalkredits? (von Dr. Birgit Frischmuth)
Konnexitätsprinzip – wegweisendes NRW-Urteil
Schuldenbremse – Vollbremsung auf Kosten der Kommunen?
Kommunaler Finanzausgleich und demografischer Wandel
III. Länderreport
Ausgewählte Übersichten und Tabellen
Übersicht 2 und 7: Kommunale Einnahmen in West und Ost 2011
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Übersicht 3: Kommunale Ausgaben in West und Ost 2011
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Übersicht 5: Finanzierungssaldo weiter negativ - Kassenkredite steigen ungebremst
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Übersicht 9: Soziale Leistungen der Kommunen
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Übersicht 11: Sachinvestitionen in den kommunalen Haushalten
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Übersicht 12: Kostendeckungsgrade kommunaler Gebührenhaushalte 2009
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Übersicht 15: Kredite an Kommunen nach Bankengruppen
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Übersicht 17: Struktur des kommunalen Finanzausgleichs in den alten Ländern
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Tabellenanhang des Gemeindefinanzberichts 2011
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Exemplare des Gemeindefinanzberichts 2011 (erschienen in der Städtetag, Ausgabe 05/2011) sind erhältlich beim
Verlag Wolters Kluwer Deutschland GmbH
Postfach 2352, 56513 Neuwied
info@wolterskluwer.de, http://www.wolterskluwer.de
Der DGB äussert sich dazu:
Fiskalpakt trifft auch Städte und Gemeinden
Ab 2014 darf das gesamtstaatliche Defizit nur noch rund 13 Milliarden Euro betragen. Kommunen wären ebenso betroffen wie Bund und Länder, denn der Fiskalpakt unterscheidet nicht zwischen den staatlichen Ebenen. Der deutsche Städte- und Gemeindebund fürchtet um die Handlungsfähigkeit der öffentlichen Hand.
Der Fiskalpakt trifft Deutschland härter als gedacht! Bisher ließ die Bundesregierung es so aussehen, als sei Deutschland von dem neuen Spar-Pakt nicht betroffen. Schließlich schreibe der Fiskalpakt vor allem die Einführung einer Schuldenbremse vor, die ja in Deutschland schon im Grundgesetz verankert sei. Wenn nur andere Staaten unter den Folgen des neuen Spardiktats leiden – so das Kalkül der Bundesregierung – dann muss es auch den Oppositionsparteien leichter fallen, dem Pakt im Bundestag zuzustimmen. Jetzt stellt sich raus: Alles Irreführung! Tatsächlich wird der Fiskalpakt auch deutsche Städte und Gemeinden angreifen.
DGB - klartext Nr. 20/2012 - 31. Mai 2012