Ungarn und die Krisenfolgen

#1 von Oeconomicus , 16.03.2012 19:27

Viktor Orban: Wir sind keine Kolonie der EU

Im Gegensatz zu Spanien wird Ungarn für die Verfehlung des Defizitziels von der EU bestraft. Der ungarische Ministerpräsident sieht darin ein Messen mit zweierlei Maß. Ungarn werde keine Kolonie sein und die Menschen keine Bürger zweiter Klasse. Auch vor einem Vergleich mit der Sowjetunion scheute er sich nicht.

http://www.deutsche-mittelstands-nachric.../2012/03/40040/

Vermutlich denken viele Menschen in Europa, was Orban hier ausspricht! Seit Jahren hat sich kein europäischer Regierungs-Chef solch deutliche Worte in Richtung Brüssel getraut. Wer weiss, vielleicht hören wird bald noch mehr kritische Stimmen.

dazu auch Wladimir Bukowski über die EUdSSR-Dämmerung

Der 1942 geborene Wladimir Bukowski ist ein ehemaliger Sowjet-Dissident, der 12 Jahre in Gefangenschaft verbracht hat – im Lager, in Haft und in der psychiatrischen Klinik, weil er eine “falsche” Meinung vertrat. Bukowski, ein Held des 20. Jahrhunderts, vergleicht den Unrechtsstaat UdSSR mit der EU, die immer stärker zur EUdSSR wird.

[...]

Die einzige Alternative zur EUdSSR-Diktatur ist die Unabhängigkeit.

1) Die EU befördert Kriminalität und Instabilität
2) Die EU schwächt die kulturellen Abwehrkräfte Europas
3) Die EU befördert eine überbordende Bürokratie
4) Exzessive Regulierung und Zentralisierung ist schlecht für die Freiheit und den Wohlstand
5) Der Mangel einer echten Gewaltenteilung in der EU lädt zum Machtmissbrauch ein
6) Der Mangel an Durchsichtigkeit macht die EU verwundbar durch feindliche Unterwanderung
7) Die EU vermindert die Redefreiheit
8) Die EU versäumt, ihre Bürger zu beteiligen, und beleidigt sie noch dabei
9) Die EU unterminiert die politische Legitimität und die Verbindungen zwischen Herrschern und Beherrschten
10) Die EU verbreitet eine Kultur der Lügen und der Korruption


[...]

http://missioneuropakmartell.wordpress.c...dssr-dammerung/


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zuletzt bearbeitet 16.03.2012 | Top

RE: Ungarn und die Krisenfolgen

#2 von Oeconomicus , 18.07.2012 05:53

Ungarn erwartet zähe Verhandlungen um IWF-Milliarden

Eine Delegation des Weltwährungsfonds ist nach Ungarn gereist, um mit der Regierung über Hilfskredite von bis zu 20 Milliarden Euro zu verhandeln.

17.07.2012 | 11:06 | (DiePresse.com)


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"Wer entscheidet? Die EU und die Rolle der Parlamente?"

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