Die Arbeitsministerin will von Kleingewerkschaften initiierte Streiks wie jüngst am Frankfurter Flughafen nicht hinnehmen. Sie erwägt gesetzliche Maßnahmen.
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hat angesichts der Folgen des Streiks am Frankfurter Flughafen eine neue Regelung für kleine Gewerkschaften gefordert. Es sei lange unvorstellbar gewesen, "dass so was wie in Frankfurt passiert" und 200 Beschäftigte einen internationalen Flughafen lahmlegen könnten, sagte die CDU-Politikerin.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-02/le...chaften-streiks
Jawoll, Frau Ministerin!
Es kann ja wohl nicht angehen, dass eine kleine Gruppe unverschämterweise ihr gesetzlich verbrieftes Streikrecht ausübt, um damit unserer demokratischen Gesellschaft zu schaden, oder gar die linientreuen großen Gewerkschaften vorzuführen.
Diesem Grundrecht muß ein Riegel vorgeschoben werden, insbesondere auch um den Konzernen (in diesem Falle Fraport und Lufthansa) ihr Recht auf exzessives Gewinnstreben mittels Zeitarbeit und prekären Arbeitsverhältnissen, letztlich zu Lasten des Steuerzahlers, weiterhin zu ermöglichen.