Beispielhafter Aktionismus rund um einen Panzer-Deal mit Saudi-Arabien
In den vergangenen Tagen geisterte eine Geschichte durch die Medien, die nur den Kopf schütteln lässt. Auslöser war ein geplanter Deal über 800 Leopard 2-Panzer. Eine Vorabanfrage im Sommer 2011 über einen möglichen Export solcher Panzer nach Saudi-Arabien wurde vom Bundessicherheitsrat (geheim tagend und besetzt aus Kanzlerin Merkel und einigen wenigen Ministern der Bundesregierung) Medienberichten zufolge bereits positiv beschieden. So könnten die begehrten Leopard 2-Panzer der Panzerschmiede Krauss-Maffei Wegmann (KMW) wohl schon bald den saudi-arabischen König Abdullah glücklich machen. Das ruft auch angesichts des Spannungsgebietes, in dem sich der Ölstaat seit Beginn des arabischen Frühlings bewegt, jede Menge Kritiker auf den Plan. Begleitet wird diese Kritik allerdings durch einen tangierenden Aktionismus, der seinesgleichen sucht.
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