Green Growth Strategie

#1 von Oeconomicus , 17.06.2012 07:47

In der öffentlichen Wahrnehmung könnte die Strategie des OECD an Bedeutung gewinnen.

Mit der Eröffnung dieses Themas sollen Eckdaten und Konsequenzen dieser Strategie vorgestellt werden.

Der "Rat für nachhaltige Entwicklung" hat in mehreren Dokumenten und Studien versucht, diese Wachstumsstrategien zu bewerten.
Hier eine Einschätzung mit der Überschrift „Grüne“ OECD-Wachstumsstrategie: Experten zweifeln an Wirksamkeit

Prof. Felix Hüfner (OECD Economics Department, Deutschland Desk) hat der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität anlässlich der Anhörungssitzung vom 19. September 2011 die Anwendung auf Deutschland skizziert.

PDF - 13 Seiten

Die Bündnis-Grünen in Bundestag haben dieses Thema aufgegriffen und beschäftigten sich in einer Kommissionsitzung vom 19.09.2011 mit den "Strategien für Grünes Wachstum".

Dazu ein recht aufschlussreiches Gutachten des IFO-Instituts im Auftrag der Enquete-Kommission aus November 2011, das sich im Zusammenhang mit der Green Growth Strategie detailliert mit "Wachstum und Produktivität" beschäftigt.

PDF - 64 Seiten

Die Bundeskanzlerin erklärte in ihrer Rede vom 14.06.2012 - hier einige Auszüge - vor dem Deutschen Bundestag "auch Deutschland sei nicht unbegrenzt leistungsfähig".

Dazu einige Anmerkungen des youtube-Users, der diese Video-Dokument [3:22 Min] zur Verfügung gestellt hat:

"Will Merkel, dass Deutschland abgestuft wird?
Merkels Problem mit der Demokratie beginnt da, wo Mehrheiten unpassend zur politischen Willensbildung durch Subventionen entstehen. Die Solarförderung brachte Wertschöpfung direkt in die Bevölkerung hinein, das passt nun gar nicht mehr in die Energieagenda der Weltwirtschaftspolitik.

Deshalb spielen bei der Solarindustrie, Arbeitsplätze auch keine Rolle, wenn es um die Kürzung der Subventionen geht. Schließlich sollen diese Subventionen ausschließlich und nur der Globalen-Energiewirtschaft zur Verfügung gestellt werden. Wertschöpfung für den Endverbraucher ist Gift für die Neuauslegung des negativen Umverteilungssystems "Kapitalismus".

Energie ist der Brotpreis von Morgen. Wo kämen wir hin, wenn der Bürger seine eigenen Brötchen backt? Rechnungen stellen nur Großkonzerne, sonst könnte der kleine Mensch mit Solaranlage auf die Idee kommen, seinen überschüssigen Strom nach der Abschreibung allen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das wäre absolut unmarktwirtschaftliche - aber menschlich.

Das könnte sie Menschen auf neue Ideen bringen ohne Kapitalismus - also kommerziellen Gewinn leben zu wollen."


Es wäre wünschenswert, wenn es uns gelänge, zumindest eine rudimentäre Debatte zu diesem Themenkomplex eröffnen zu können. Wir laden Sie dazu ein, mit Ihren Fragen, Anregungen und Kommentaren unsere Wahrnehmungen zu bereichern. Vielen Dank für Ihre geschätzte Mitwirkung.

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UN will 400 Milliarden weltweit einnehmen

#2 von Oeconomicus , 06.07.2012 05:06

ÖKO-UND FINANZSTEUER
UN will 400 Milliarden weltweit einnehmen


Die UN haben 2011 weniger Spenden erhalten. Um die Armen zu unterstützen, schlagen die Vereinten Nationen eine Steuer auf Währungstransaktionen vor. Auch mit einer Steuer auf Kohlendioxid soll Geld eingenommen werden.

Handelsblatt - 05.07.2012, 21:35 Uhr - Kommentare

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