'Nicht frühzeitig vor Euro- und Finanzkrise gewarnt'
Ein scheidender Ökonom des IWF hat dem Fonds vorgeworfen, wichtige Informationen über die Schuldenkrise in Europa unter Verschluss gehalten zu haben. In einem Kündigungschreiben an das Direktorium des Internationalen Währungsfonds kritisierte der Ökonom Peter Doyle, der Fonds habe nicht frühzeitig vor der Euro-Krise und auch der globalen Finanzkrise von 2007 bis 2009 gewarnt. Der Brief datierte vom 18. Juni und lag der Nachrichtenagentur Reuters am Wochenende als Kopie vor.
21.07.2012 | 10:29 | (DiePresse.com)