Schützenhilfe für Mario Monti:
Nach dem italienischen Premier fordert auch die Industrieländerorganisation OECD eine Verdopplung des Euro-Rettungsfonds.
Ein Bericht empfiehlt außerdem, dem EFSF eine Banklizenz zu erteilen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...,813033,00.html
Da werden sich die Backerbläser der Blockparteien im Bundeskasperl-Theater, die sich längst als populistische "Ökonomie-Versteher" geoutet haben, sicher freuen!
Irgendwie verstärkt sich das Gefühl, dass es für die Ökonomie-Zombies unserer Tage (und nicht nur in Deutschland) Zeit wird sich neue Völker zu wählen!
Wer gestern zufällig das Interview mit Mario Monti im Fernsehkanal von Mediaset gesehen hat,
Zitat Monti:
""Die Jugend muss sich daran gewöhnen, keinen festen Arbeitsplatz in ihrem Leben zu haben: wir sollten auch sagen, daß es langweilig ist, einen Job zu haben. Veränderung ist schön."
kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus!
Der "Königsmacher" Monti's, Staatspräsident Napolitano meinte gar am 31.1. zu den aktuellen Statistiken zur Jugendarbeitslosigkeit in Italien (31%), man müsse jetzt "andere Masstäbe für Wohlstand entwickeln".
Wieso komme ich jetzt nur auf Marie Antoinette, der man den Ausspruch an ihre hungernden Landsleute zur Zeit der französischen Revolution zuschreibt, "wer sich kein Brot leisten kann, mag Kuchen essen" (?)
nachdenkliche Grüsse
Ihr Oeconomicus